Die Silicon Valley Bank ging pleite! Die Credit Suisse, eine der größten Banken
der Welt kam ins Straucheln und die deutschen Sparkassen mussten 8 Milliarden
Euro abschreiben.
Die Schlagzeilen der letzten Tage/Wochen sind wenig vertrauenserweckend für den Bankensektor.
- Wenn Anlegerinnen und Anleger das Vertrauen zu ihrer Bank verlieren, möchten sie Ihr Geld abheben oder anderweitig investieren. Bei börsennotierten Banken fallen deren Aktien.
- Wenn nun die Sparer ihr Geld möchten ist die Bank gezwungen, die angelegten Gelder zu verkaufen – was derzeit bei Anleihen aufgrund der stark gestiegenen Zinsen nur mit hohen Verlusten möglich ist!
Die Silicon Valley Bank wurde aus diesem Grund zahlungsunfähig. Um Schlimmeres zu verhindern wird die Credit Suisse vom Schweizer Staat gestützt.
Ein Sturz der Credit Suisse würde eine große Banken-Systemkrise auslösen.
Welche Auswirkungen hätte eine Banken-Krise für den weltweiten Aktienmarkt?
Auf lange Sicht: KEINE!
Nach den Schlagzeilen der Credit Suisse verbuchte der MSCI World Index ein Minus von -1,87 %, das ist nur eine Momentaufnahme und es ergibt keinen Sinn, jeder Schwankung Beachtung zu schenken.Also am besten nicht hinsehen, sondern langfristig, weltweit breit gestreut im Aktien-Markt anlegen – dann kann man sich auf Durchschnittsrenditen um die 7 % pro Jahr freuen.
P.S. von unseren Liechtensteiner und Schweizer Bankkontakten haben wir erfahren, dass die Credit Suisse schon seit über einem Jahr, eine hohe Fluktuation der Kundschaft zu verzeichnen hat.
In der Schweiz galt schon länger der Tenor – wer bis drei zählen konnte hat die Credit Suisse verlassen.
FAZIT
„WIR BLEIBEN UNSERER LINIE WEITER TREU,
SICHERN VERMÖGEN, ENTWICKELN ES GUT WEITER UND ÜBERGEBEN ES SINNVOLL“