GEFÄHRDET GELD ANLEGEN IHRE GESUNDHEIT?

17. November 2021

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es neben akuten Stress-Situationen aufgrund von unerwarteten Börseneinbrüchen bei vielen Anlegern sogenannten chronischen Stress gibt. Es versetzt den Organismus in eine Art Alarmzustand – auch ohne dass der Betroffene jemals einen Vermögensschock erlitten hat. Eine aktuelle Studie der amerikanischen Financial Planning Association legt nahe, dass die Zahl der Stressgefährdeten beachtlich ist.

Deren Untersuchung ergab, dass rund ein Viertel unter moderatem und ein Drittel unter sehr hohem Stress litt.

Sicherlich keine gute Nachricht für langfristig orientierte Anleger, dass die ständige Angst vor einem Vermögensverlust die Gesundheit beeinträchtigen kann. Bei einer gezielten Vermögensstrukturierung ist die Gefahr einer Dauerbelastung groß, wenn die ständige Sorge eines Absturzes auf das Gemüt drückt. Das drückt sich gegebenenfalls sogar auf die Lebenserwartung aus. Und die Differenz in der Lebenserwartung kann dann schon recht beträchtlich sein.

Da das herkömmliche Sparkonto wegen der damit inzwischen einhergehenden Unfähigkeit, VERMÖGEN ZU SICHERN, GUT ZU ENTWICKELN UND SINNVOLL WEITERGEBEN auch einen gewissen Stress erzeugen kann, wenden sich viele Anleger auch Anlagen zu, die höhere Renditen versprechen, aber nicht ohne Schwankungen auskommen, was wieder ebenfalls Stress erzeugt.

Stressvermeidung ist also der Grund, weshalb deutsche Sparer in Wirklichkeit das (unsichtbar) verlustreiche Sparkonto weiterhin in hohem Maße nutzen. Das verbessert das Ergebnis nicht, sondern bringt im besten Fall ein Null-Ergebnis – kaufkraftmäßig auf jeden Fall ein Negativ-Ergebnis.

Die Wissenschaft hat heraus gefunden, dass unser Gehirn nicht dafür geeignet ist – unser eigenes Vermögen dauerhaft erfolgreich zu managen.

„JEDER BRAUCHT EINEN COACH. JE FRÜHER SIE EINEN FINDEN, DESTO BESSER SIND SIE DRAN“ (Erik Schmidt, CEO von Google, 2001-2011)